Die Unterrichtsstunde (Eugène Ionesco)
OVIGO goes absurd
Ein junges, sehr naives Mädchen nimmt Privatunterricht bei einem älteren Professor. Man nimmt die verschiedensten Wissensgebiete durch. Zunächst macht sich die Schülerin, die ihren Doktor machen und alle Fächer auf einmal studieren möchte, sehr gut. Sie löst Probleme der Addition (eins plus eins, zwei plus eins, etc.) mit Leichtigkeit. Als es zur Subtraktion kommt, nimmt die Katastrophe ihren Lauf. Der Professor verzweifelt an der Unwissenheit des jungen Mädchens. Sein Gemüt wird nicht gerade beruhigt, als sie seinen grotesken Ausführungen im Bereich der Philologie nicht zu folgen scheint und plötzlich nur noch über Zahnweh klagt. „Die Unterrichtsstunde“ wird im Verlauf des einen Aktes immer absurder – bis zur logischen Katastrophe.
„Die Unterrichtsstunde“ von Eugène Ionesco verbindet spaßige, tragische und groteske Elemente. Lachen, Weinen, Staunen und Ekel wären typische Reaktionen. Wir haben den Klassiker im Herbst 2016 unter anderem zur feierlichen Einweihung des AWO-Mehrgenerationenhauses Oberviechtach gespielt.
„Die Unterrichtsstunde“ – Eindrücke
„Die Unterrichtsstunde“ – Besetzung
SCHAUSPIELER:
Lisamarie Berger, Martina Baumer, Florian Waldherr
REGIE:
Florian Wein
TECHNIK:
Sandro Bauer